Umzug in eine neue Wohnung
Seit dem 28.03. bin ich mit dem Einzug in eine neue Wohnung beschäftig. Das ist auch der Grund, wieso es vom 02.04. bis heute plötzlich so ruhig auf dem Blog geworden ist. Umziehen kostete Zeit, Kraft und Geld. Trotz sorgfältiger Planung konnte der Blog aus zeitlichen Gründen die letzten drei Tage nicht mehr mit Beiträgen versorgt werden.
Das ist ärgerlich, da ich mir persönlich das Ziel gesetzt habe, mindestens zwei Beiträge am Tag zu veröffentlichen. Wer nicht aktiv bleibt, verliert seine Leser und damit wäre der ganze Aufwand der vorherigen Monate umsonst gewesen. Und trotzdem reichte die Zeit in den letzten Tagen nicht mehr, um die zwei Beiträge zu schreiben.
Der Umzug musste Werktags nebenher – also meistens abends – laufen, da ich tagsüber arbeite. Über die Osterfeiertage wurde gewerkelt, jedenfalls das, was gemacht werden konnte ohne die Nachbaren zu stören. Am Samstag zwischen Karfreitag und Ostersonntag wurde eingekauft – was für ein Wahnsinn. Erst zu IKEA, dann Hornbach, dann Kaufland. Was für ein Wahnsinn. So viele Menschen, so ein Gedränge, so anstrengend. Morgens um 10 Uhr gestartet, abends um 21:30 Uhr zurück in der Wohnung. Müde, erledigt, keine Zeit mehr zum Bloggen. Ab ins Bett.
Heute ist verschnaufen angesagt. Zum Glück darf man sonntags nicht mit dem Schlagbohrer im Mehrfamilienhaus arbeiten. Etwas Ruhe tut gut. Umziehen ist anstrengend, kostet Zeit und Kraft … und Geld.
Das wichtigste ist zwischenzeitlich da: Bett, Küche, Bad und Internet. Auch der Fernseher steht, aber sind wir ehrlich, das TV-Programm ist eh scheiße. Die öffentlich-rechtlichen Senden haben eine 60+ Zielgruppe und die Privaten kennen Niveau nur als Handcreme.
Zwischenzeitlich musste ich mich auch mit Themen auseinander setzen, die mich früher nie kümmerten, beziehungsweise nicht interessierten. Was für Glühbirnen werden für die neue Lampen benötigt. Kaufe ich herkömmliche oder gleich LED Glühbirnen? Da wird man Experte in Themen die vorher nie auf dem Radar erschienen sind, unglaublich. Ein Beitrag zu LED Glühbirnen wird auf jeden Fall noch folgen. Oder Schrauben und Dübel. Das hat mich noch nie betroffen und plötzlich steh ich im Baumarkt und denkt nur „WTF wie viel unterschiedliche Schrauben und Dübel braucht der Mensch eigentlich?“
Anyway. Ganz beendet ist der Einzug noch nicht. Es werden noch einige Stunden an Arbeit in die neue Wohnung fließen. Wichtig ist, dass alles notwenige schon da ist und ich in der Wohnung leben kann. Auch wenn es manchmal wie auf einer Baustelle zugeht.
Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.
Pingback: Humble Indie Bundle 14 | random brick [DE]
Sehr lobenswert, dass du den Umzug so nebenbei immer Stückchenweise machst. Ich könnte es mir gar nicht vorstellen so umzuziehen. Bei mir müsste alles auf einmal gehen. Ich würde mir wahrscheinlich sogar eine Umzugsfirma organisieren, damit das alles schnell von Statten geht. Ich hoffe dein Umzug hat sich mittlerweile erledigt und du hast es schon recht gemütlich in deiner neuen Wohnung.
Edit Admin: Bitte die Kommentare nicht für Firmenwerbung verwenden.
Hallo Marco,
das war für mich der einfachste und günstigste Weg. Zudem ist die Distanz zwischen altem und neuem Wohnort mit etwa 40 km nicht wirklich groß. Somit besteht kein Grund eine externe Firma oder ähnliches zu organisieren.
Grüße
Pingback: Die am meisten gelesenen Beiträge im April | random brick [DE]
Umzüge sind immer eine Horrorvorstellung für mich. Bei mir waren es bisher aber immer schnelle Aktionen, ich habe immer ein Wochenende für meine Umzüge genutzt. natürlich war das Chaos immer sehr groß, bisher hatte ich aber immer fleißige Helfer, durch die das Chaos in maximal einer Woche beseitigt war.