Android KitKat 4.4 bringt Verbesserungen für Wearables und günstige Smartphones

Android KitkatHeute Abend ist es soweit, Google wird das Nexus 5 vorstellen. Ich bin gespannt ob es überhaupt noch eine Überraschung gibt. Die meisten Infos wurden vorab durch irgendwelche Leaks bekannt gegeben. An dieser Stelle soll es jedoch um Android gehen. Genauer, um Android KitKat 4.4, die neuste Version die mit dem Nexus 5 veröffentlicht wird. Auch hier war wieder ein Leak für den Informationsfluss verantwortlich. Engadget meldet, dass interne Dokumente davon berichten, dass die neuste OS Version die Fragmentierung der Android Geräte in Angriff nimmt. Android KitKat soll auf weniger schnellen Geräten ebenso performant laufen. Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Arbeitsspeicher. Android 4.4 bringt Hilfsmittel mit, um speicherfreundliche Apps für Einsteiger Smartphones zu entwickeln. 512MB Speicher soll hier für Android KitKat genügen.

Google geht noch einen Schritt weiter und macht das mobile Betriebssystem fit für Wearables. Android 4.4 unterstützt drei neue Sensoren: Geomagnetische-Rotationsvektor-Sensoren, Schritterkennung und Schrittzähler. Klingt ein wenig nach Apples M7 Motionsensor Chip im Iphone 5S, iPad Air und iPad Mini Retina Display. Spannend ist, dass dieses Nachricht hervorragend zu dem Gerücht passt, dass Google an einer eigenen Smartwatch arbeitet.

Persönliche Meinung: Es macht Sinn für Google, Android für weitere Geräteklassen wie Smartwatches oder Smart Glasses anzupassen. Wearables werden stehen oder fallen mit der Unterstützung von Third-Party Apps. Wie bei Smartphones ist ein großes Ökosystem wichtig, damit alle Anwendungsfälle der Kunden abgedeckt werden. Es dürfte Entwicklern deutlich einfacher fallen im bekannten Androidumfeld neue Anwendungen zu entwickeln anstatt sich mit einer neuen Software auseinanderzusetzen. Sollte es Google gelingen eine potentielle Smartwatch mit bekannter oder ähnlicher User-Experience wie bei den Smartphones zu produzieren, könnten Verbraucher sich leichter damit anfreunden.

Quelle: Engadget

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