Avuba: Neues Smartphone-Konto anstatt Bezahl-App
Avuba ist kein unbekanntes FinTech, versuchte das Unternehme aus Berlin mit einer Bezahl-App einen Peer-to-Peer-Payment Dienst aufzubauen um das Bezahlen zu revolutionieren. Die Bezahl-App wird Ende August eingestellt. Avuba startet jetzt mit einem vollwertigen Girokonto neu und nennt das „das Konto im Handy“.
Die Avuba Bezahl-App ermöglichte, ähnlich wie Cringle oder Cookies, das Versenden von Geld via SMS innerhalb weniger Sekunden. Die Kontodaten des Empfänger waren dafür nicht notwendig. Der erwartete Ansturm der Nutzer blieb jedoch aus und somit richtet Avuba sich mit einem Smartphone-Konto neu aus.
Avuba: Neues Smartphone-Konto anstatt Bezahl-App
Das Avuba Konto lässt sich über die neu veröffentliche iOS und Android-App verwalten. Weiterhin steht den Kunden die Option zum Versenden von Geld via SMS zur Verfügung. Die Avuba-App bietet darüberhinaus zusätzliche Funktionen zum Girokonto, wie sofortige Push-Benachrichtigungen bei Kontobewegungen oder das setzen einer Wunsch-PIN. Zusätzlich zur Kontonummer und IBAN können Avuba-Kunden auch eine physische Kreditkarte und Maestro-Karte bestellen.
Wie bei N26 ermöglicht auch Avuba eine flexible Änderung des Ausgabelimits. Zusätzlich zur physischen Kreditkarte erhalten Kunden bei Bedarf sofort nach der Registrierung eine virtuelle Kreditkarte, die digitale Avuba MasterCard. Diese steht umgehend für Einkäufe im Internet zur Verfügung und lässt sich bequem über die App sperren oder löschen, ohne dabei die Hauptkarte zu verlieren.
Avuba ist dabei nur in den Grundfunktionen kostenlos und setzt zusätzlich auf ein gebührenbasiertes Preismodell. Die Kontoführung, das Senden und Empfangen von Geld, ist beim Avuba-Konto kostenlos. Die optionale digitale Avuba MasterCard kostet Kunden 1 Euro pro Monat oder 10 Euro im Jahr. Auch Bargeldabhebungen kosten bei Avuba Geld. 1 Euro pro Abhebung an Geldautomaten mit dem MasterCard oder Maestro-Logo, unabhängig von der Währung oder der Summe der Abhebung. Auch die MasterCard oder Maestro Karten kosten Geld. 3 Euro pro Karte pro Monate oder 30 Euro pro Karte pro Jahr werden hier fällig.
Im Unterschied zu N26 mit eigener Banklizenz verfügt Avuba über keine und arbeitet mit der britischen Raphaels Bank zusammen. Das junge FinTech verspricht zudem einen schnellen Versand innerhalb von 24 Stunden der bestellen Karten. Eingereichte Überweisungen werden von Avuba fünf mal täglich verarbeitet. Zu beachten gilt, dass aktuell das Avuba-Konto noch keine Lastschriften unterstützt, an dieser Funktion wird noch gearbeitet.
Persönliche Meinung
Als Gehaltskonto eignet sich ein Konto bei Avuba solange nicht, wie Lastschriften nicht abgebucht werden können. Viele der Funktionen gibt es bei N26, ganz ohne Gebühren. Lediglich die virtuelle Kreditkarte ist ein Novum. Auch das Ausführen von Überweisungen 5x am Tag ist in der Bankenbranche kein Alleinstellungsmerkmal.
Kunden, die eine MasterCard und Maestro Karte bei Avuba bestellen, kommen bei jährlicher Zahlungsweise auf 60 Euro Kontoführungsgebühr. Die virtuelle Kreditkarte kostet noch einmal 10 Euro. Jede Bargeldverfügung schlägt zusätzlich einem Euro zu Buche. Da sind schnell 100 Euro an Gebühren pro Jahr weg. Wirklich günstig ist das nicht im Vergleich zur kostenlosen Konkurrenz mit deutlich mehr Funktionen und Angeboten.
Quelle: Avuba.de
Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.
ich habe avuba Getestet ich Persönlich finde avba nicht so gut da ist n26 & Fidor besser auch die beiden habe ich getestet die haben auch einen bessere Schönere app Avba Antwortet schon lange nicht mehr Push Benachrichtigung Funktioniert seit 2 Monaten nicht mehr Avuba Kostet 6 € im monat und die anderen beiden Konten der Fidor & N26 ist kostenlos
ich finde den Service von Avuba schlecht keine Lastschriften keine Daueraufträge kein NFC
Ich persönlich Empfehle Avuba nicht
ich habe bei Avuba Gekündigt