Einfache Schritte zur Erstellung eines Blogs
Die meisten unter uns haben sicherlich ein Tagebuch geführt. Man hat bereits als Kind damit angefangen, und hat die tiefgründigsten, aber auch schönsten Momente in diesem aufgeführt und stets protokolliert. Sie müssen sich einen Blog im Grunde genommen als ein großes Tagebuch im Internet vorstellen.
Der Unterschied ist, dass Sie nicht alleine sind, sondern auch andere Menschen die Möglichkeit haben ihre Gedanken über diverse Themen zu teilen, über sie zu diskutieren, fragen zu stellen und allgemein aktiv mit anderen Leuten aus aller Welt zu kommunizieren.
Wie toll wäre es nun, wenn Sie selbst einen Blog erstellen und anderen Teilnehmern genau solch eine Plattform bieten? Unrealistisch ist es nicht – ganz im Gegenteil, das Erstellen eines Blogs ist kinderleicht. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Die richtige Plattform auswählen
Bevor Sie in die technischen Komponenten einsteigen, sollten Sie zu Beginn eine richtige Plattform wählen. Sie haben hier bereits die Auswahl von verschiedenen Zweigen, und tatsächlich entscheidet sich bereits hier der Verlauf und potentielle Erfolg Ihres Blogs.
Sollten Sie sich nämlich für einen bereits bestehenden Anbieter für Blogs entscheiden, so haben Sie zwar zu Beginn bereits eine hoher Besucherzahl, laufen allerdings Gefahr, dass auf der selben Plattform ein neuer Blog Ihren in den Schatten stellen und Sie somit in der blanken Masse verloren gehen.
Wir empfehlen daher einen eigenen Blog über einen Webhoster zu starten. Hier sollte man sich in die richtigen Programme einarbeiten, um erfolgreich eine funktionelle Seite eröffnen zu können.
Auswahl des Inhalts
Nachdem Sie sich für Ihren Werdegang entschieden haben, sollten Sie sich Gedanken über den eigentlichen Inhalt und Content machen, den Sie anzielen möchten. Möchten Sie eine bestimmte Zuschauerschaft anpeilen, oder einen Blog für die Allgemeinheit schaffen? Über dieses Thema sollten Sie einen Plan erstellen, immerhin macht er im Grunde genommen Ihren kompletten Blog aus.
Einen Webhoster finden
Nun wird es etwas technisch. Immerhin findet die Eröffnung des Blogs im Internet statt. Damit dies erfolgen kann, benötigt es einen Webhost-Anbieter, welcher die Seite zugänglich für Sie macht. Die Rolle eines Webhosters ist einfach erklärt: Um Ihre Seite im Internet verfügbar zu machen, benötigt es ein Angebot einer Infrastruktur.
Diese beinhaltet, dass Ihr Blog bzw. Webseite auf einem Hauptserver gespeichert und öffentlich gemacht werden, sodass jeder Zugriff auf diese hat. Es ist tatsächlich wichtig sich einen richtigen und kompetenten Webhoster-Anbieter zu suchen. Es kann hin und wieder mal zu technischen Komplikationen kommen, und in diesem Fall sollten Sie sich auf Ihren Host, also Ihren „Veranstalter“ verlassen können.
Den Namen vom Blog und der Domain auswählen und anpassen
Der erste technische Schritt ist somit abgeschlossen. Nun geht es wieder in etwas Theorie, denn Sie sollten sich einen passenden Namen für Ihren Blog ausdenken, und entsprechend den Namen für die dazugehörige Domain. Immerhin gehen diese beiden Aspekte Hand in Hand und entscheiden über den Interessefaktor Ihres Blogs für die Zukunft.
Wählen Sie einen nicht allzu langen Namen, wir empfehlen einen Namen unter 16 Zeichen. Zudem sollten Sie im deutschen Sprachgebrauch die Umlaute vermeiden, da diese primär in Deutschland genutzt werden, internationale Gäste allerdings könnten Schwierigkeiten damit haben. Der logischste Punkt ist, dass man aus dem Blognamen erkennen sollte, worum es im Blog überhaupt geht.
Eigeninitiative und Eigenrecherche
Damit Sie auch erfolgreich einen gut funktionierenden Blog erstellen können, sollten Sie sich diverse Inspirationen einholen. Diese erhalten Sie durch das Besuchen von anderen Seiten, welche den Themenbereich Ihres eigenen potenziellen Blogs beherbergen.
Sie sollten sich selbstverständlich keine fremde Ideen aneignen oder kopieren, allerdings kann man diverse Elemente miteinander kombinieren und seine eigene Kreativität mit einbeziehen, um eine vollkommen neue Vision und Idee schaffen zu können. Diese können Sie im Anschluss mit in Ihren eigenen Blog beziehen, damit das Ergebnis demnach dabei hilft Ihre Seite in ein neues und bislang unbekanntes Rampenlicht zu rücken.
Verfassung des ersten Blog-Artikels
Falls Sie mit der internen Einrichtung und Funktionalität zufrieden sind, können Sie sich nun an die eigentliche Kreationen setzen und Ihren ersten Artikel verfassen. In diesen können Sie Ihr Herz und Blut stecken, immerhin ist es der erste tatsächliche Blog-Post den Sie tätigen.
Sie sollten ihn so anpassen, dass er gleich das Interesse eines Lesers erweckt, und gleichzeitig über die kommenden Inhalte der Seite informiert. Ein zu formeller Text für einen locker angepassten Blog, oder eine „verspielte“ Ausdrucksweise in einem Blog für Finanzen ergeben beide nicht sonderlich viel Sinn. Finden Sie den Mittelweg, um die Leser stets am Ball zu behalten.
Abschließende Worte
Sie erkennen anhand dieser Punkte, dass die Realisierung eines Blogs gar nicht einmal so schwer ist. Sie sollten stets in Betracht ziehen sich weiterhin zu informieren, eventuelle Inspirationen an anderen Blogs zu genießen, diese allerdings einzigartig umsetzen.
Immerhin sollten Sie keine Blogs einfach so kopieren, denn dies macht zum einen die Arbeit des ursprünglichen Creators zunichte, und zum anderen Laufen Sie Gefahr, dass Ihr Blog als zweitrangig betrachtet wird. Erstellen Sie die Art von Inhalten, die Sie selbst am liebsten stundenlang lesen würden, und Ihr Blog wird definitiv einen Fußabdruck hinterlassen.
Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.