iPhone 14 Pro Test

Das iPhone 14 Pro zählt für mich zu den besten Handys trotz eines Preises von über 1.000 Euro. Es ist leistungsstark, hat sehr gute Kameras, ein wunderschönes Display und die Kerbe ist endlich weg. Es gibt kaum etwas am iPhone 14 Pro auszusetzen. Selbst die Größe ist gelungen. Alles dazu hier im Test.

Als langjähriger Google Pixel (davor Nexus) Nutzer hat mich schon letztes Jahr das Google Pixel 6 (Pro) nicht überzeugen können. Mein Google Pixel 4a war im Herbst 2021 noch gut in Schuss. Dem war diesen Herbst nicht mehr so und leider enttäuschte mich das Google Pixel 7 (Pro), ja beide, ebenfalls wieder. Zu groß sind beide und die „Pro“ Funktionen gibt es nur im gigantisch großen Google Pixel 7 Pro. Ein so großes Handy möchte ich nicht. Folglich griff ich zum iPhone 14 Pro.

Testbericht zum iPhone 14 Pro

Apple hat seine Smartphone-Formel wirklich perfektioniert. Das iPhone 14 Pro repräsentiert eine Dualität, sowohl als etwas extrem ähnliches zu seinem Vorgänger, während es gleichzeitig neu ist. Es bietet eine Menge Kamera-Upgrades und die Dynamic Island, durch die die Kerbe nach fünf Jahre ersetzt wird.

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Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass das iPhone 14 Pro das beste Smartphone ist, das ich je benutzt habe, obwohl ich von der Batterielaufzeit etwas enttäuscht bin. Für einen Aufpreis bietet das iPhone 14 Pro Max alle Vorteile, einschließlich einer hervorragenden Akkulaufzeit. Jedoch ist mit das „Max“ zu groß.

Von seinem handlichen Format bis hin zu seiner schieren Leistung und tollen Kameras, das iPhone 14 Pro schlägt alles, was sich ihm in den Weg zu stellen versucht. Das iPhone 14 Pro ist kein großes Upgrade und Besitzer eines iPhone 13 Pro finden wenig gute Argumente, für ein Upgrade.

iPhone 14 Pro Test

Die Pro-Serie ist an einem Punkt angelangt, an dem diese so gut ist, dass es nicht mehr viel Spielraum nach oben gibt. Was wir dieses Jahr bekommen haben, ist der Inbegriff der Iteration: bessere Kameras, ein besseres und helleres Display, ein neues Designelement und leistungsfähigere Hardware.

Wie ihr in diesem Testbericht zum iPhone 14 Pro lesen könnt, kommt es einem perfekten Smartphone so nahe wie nie zuvor. Wenn nur die Batterielaufzeit mehr als ausreichend wäre.

iPhone 14 Pro: Preise und Verfügbarkeit

Das iPhone 14 Pro beginnt bei 1.299 Euro für das 128-GB-Modell. Das ist viel Geld. Das iPhone ist jedoch nicht nur ein Telefon oder Handy sondern ein kleiner Hochleistungscomputer.

Die 256-GB-Variante kostet 1.429 Euro, 512 GB sind für 1.689 Euro zu haben und für 1 TB werden 1.949 Euro fällig. Und bei all den Videofunktionen ist der zusätzliche Speicherplatz vielleicht sinnvoll – das 1080p-Limit für ProRes-Videos bei der 128-GB-Version bleibt bestehen.

Allerdings kosten die meisten Top-Android-Handys deutlich weniger als das iPhone 14 Pro, wie z. B. das Pixel 7 Pro, das dem iPhone 14 Pro Konkurrenz bei der Kamera macht.

iPhone 14 Pro Test

Im Q4 2022 ist die Verfügbarkeit für das iPhone 14 Pro sehr angespannt. Lieferzeiten von 4 bis 6 Wochen sind möglich. Wer Anfang Dezember ein iPhone 14 Pro bestellt, wird dieses nur mit Glück bis Weihnachten erhalten.

iPhone 14 Pro Test: Design

Beim Design des iPhone 14 Pro bin ich zweigeteilt. Auf der einen Seite sieht es dem iPhone 13 Pro sehr ähnlich, nur mit einem noch größeren Kameramodul. Von der Rückseite aus ist es schwer, dieses Gerät von seinem Vorgänger zu unterscheiden, es sei denn, man schaut genau auf die Linsen. Diese sind dank der Verbesserungen der Hardware deutlich größer.

Auf der anderen Seite sieht die Vorderseite von Apples neuem Smartphones ganz anders aus. Die Kerbe ist verschwunden und wurde durch die pillenförmige Dynamic Island ersetzt. Das alte, müde iPhone-Design hat endlich eine Auffrischung bekommen, obwohl die Aussparung immer noch größer ist als bei den besten Android-Smartphones, weil Apple hier Face ID unterbringt.

iPhone 14 Pro Test

Die Dynamic Island ist eigentlich ziemlich interessant. Sie ist nicht nur eine statische pillenförmige Aussparung (im Gegensatz zum Loch auf den meisten Android-Handys). Dynamic Island erweitert sich je nachdem, was Nutzer tun, und zeigt Animationen für viele Systemaktionen wie Entsperren, Musikwiedergabe, Timer und so weiter.

Dynamic Island verwandelt sich sogar in einen Media Player während die Musik läuft. Auf diese Weise können Nutzer auf die Mediensteuerung zugreifen, ohne das Notification Center herunterzuziehen.

„Löcher“ im Display werden noch eine Weile bleiben, zumindest bis Apple herausfindet, dass die Face ID unter dem Bildschirm und die Kameras unter dem Display viel besser werden. Persönlich stören mich die Kerben, Notches und Löcher nicht. Mit dem Dynamic Island versteckt Apple die Aussparung im Display gekonnt durch grafische Elemente und erzeugt sogar einen Mehrwert für den Nutzer.

Und wie beim iPhone 13 Pro sorgt auch beim iPhone 14 Pro der massive Kamerabuckel dafür, dass das iPhone nicht gerade auf einer ebenen Fläche liegt. Nutzt du das iPhone 14 Pro während es auf dem Schreibtisch liegt, wackelt es nervig hin und her. Eine der besten iPhone 14 Pro Hüllen kann hier Abhilfe schaffen.

Das iPhone 14 Pro verfügt über einen Edelstahlrahmen mit einer matten Oberfläche auf der Rückseite, die jetzt für einfachere (aber nicht billigere) Reparaturen abnehmbar ist. Apples Ceramic Shield beschichtet den Bildschirm und sorgt für zusätzliche Haltbarkeit. Das Telefon wiegt 206 Gramm, ein beachtliches Gewicht für ein so kleines Gerät.

Ich bin immer noch kein Fan von den abgerundeten Kanten, die erstmals beim iPhone 12 eingeführt wurden, aber das ist nicht das iPhone 14 Pro Max. Die handlichere Größe des iPhone 14 Pro macht diese scharfen Ecken weniger störend. Das Gewicht von über 200 Gramm sorgt trotzdem dafür, dass die Kanten sich in die Haut einschneiden können.

iPhone 14 Pro Test

Ich mag das neue Design der Vorderseite des iPhone 14 Pro, obwohl ich von der unförmigen Rückseite nicht begeistert bin. Apple braucht eine Weile, um Dinge zu ändern, aber dies ist die dritte Generation des eckigen Looks, der weniger ergonomisch ist als eine gewölbte Rückseite. Ich hoffe, dass das iPhone 15 zu diesem Design zurückkehrt, aber im Moment ist das iPhone 14 Pro in den meisten Aspekten mehr vom Gleichen. Mein Highlight ist, dass die Kerbe nicht mehr vorhanden ist.

iPhone 14 Pro Test: Display

Samsung und Apple haben in der Regel die besten Smartphone-Displays für ihren jeweiligen Geräten. Das iPhone 14 Pro setzt diesen Trend fort. In der Tat ist dies das beste Display, das ich je bei einem Smartphone gesehen habe. Von den kräftigen Farben bis hin zur wahnsinnigen Helligkeit, sowohl drinnen als auch draußen, macht es echt Spaß, auf das Display beim iPhone 14 Pro zu schauen.

Das Display des iPhone 14 Pro hat sich im Vergleich zum iPhone 13 Pro leicht verbessert, vor allem bei der Farbwiedergabe und -genauigkeit.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder das 120Hz ProMotion-Display, das auf 1Hz heruntergetaktet werden kann, um Batterie zu sparen. Das ist auch der Schlüssel zum neuen Always-on-Display.

iPhone 14 Pro Test

Allerdings habe ich das Always-on-Display ausgeschaltet. Das iPhone 14 Pro in Kombination mit der Apple Watch Series 8 (hier im Test) machen ein Always-on-Display auf dem Smartphone überflüssig.

Die Farbwiedergabe ist beeindruckend. Schwarz ist tief schwarz und Neonfarben leuchten sehr hell. Das ist beeindruckend. Sei es bei Spielen oder beim Filmschauen. Dank des Displays und des neuen Chipsatzes ist das Spielen auf dem iPhone 14 Pro ein absoluter Genuss.

iPhone 14 Pro Test: Kamera

Apple hat dafür gesorgt, dass das iPhone 14 Pro dieses Jahr einige große Kamera-Upgrades erhält. Dazu gehört vor allem der neue 48MP Quad-Pixel-Hauptsensor. Das iPhone 14 Pro kann ein 12-MP-Bild aufnehmen, das das Telefon mit dem gesamten Sensor an die Lichtverhältnisse angepasst hat, aber dank des Quad-Pixel-Setups mit der vierfachen Detailgenauigkeit. Wenn Nutzer wollen, können diese ein ganzes 48MP Bild in ProRAW bekommen, das wild ist.

Der 12-MP-Ultrawide-Sensor wurde mit einem neuen Sensor, der doppelt so groß ist wie der des iPhone 13 Pro, ebenfalls verbessert. Das Teleobjektiv ist immer noch 3x Zoom. Ich hatte gehofft, mindestens 4x zu sehen, um mit dem Pixel 6 Pro mithalten zu können, aber Apple fügte stattdessen 2x optischen Zoom zum Hauptsensor hinzu.

Mit dem 0,5-fachen Ultrawide-Zoom, dem 1-fachen und 2-fachen Zoom des Hauptobjektivs und dem 3-fachen Zoom des Teleobjektivs hat man also vier Zoom-Optionen. Beim Vergleich zahlreicher Testberichte zwischen Google Pixel 7 Pro und iPhone 14 Pro, ist das Pixel gerade beim Zoom weiterhin dem iPhone überlegen.

Eine neue Funktion für iPhones in diesem Jahr ist die Photonic Engine, zu der alle iPhone 14 Modelle Zugang haben. Dabei handelt es sich im Grunde um ein neues Modell für die computergestützte Fotografie, das Fotos bei mittlerem und schwachem Licht verbessert. Dabei wird die Deep Fusion Technologie von Apple angewendet, bevor die Bilder komprimiert werden. Die Photonic Engine verspricht, den Dynamikbereich zu verbessern, um Details auch bei schlechten Lichtverhältnissen hervorzuheben.

Auch bei der Selfie-Kamera des iPhone 14 Pro gibt es einige Verbesserungen. Der Autofokus ist jetzt Standard. Die schnellere Blende der TrueDepth-Kamera sorgt für bessere Selfies bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Frontkamera erhält ebenfalls Zugriff auf die Photonic Engine.

iPhone 14 Pro Test: Video

Apple hat in diesem Jahr seine Dominanz bei Smartphone-Videos weiter ausgebaut. Nicht nur der Cinematic-Modus, der mit dem iPhone 13 eingeführt wurde, kehrt zurück (jetzt in 4K 30 fps), sondern das iPhone 14 Pro kann bis zu 4K 60 fps oder 4K 30 fps in ProRes aufnehmen (bei den Modellen mit 256 GB und mehr).

Neu ist dieses Mal der Action-Modus. Dabei handelt es sich im Grunde um eine extreme Videostabilisierung, bei der man laut Apple keinen Gimbal benötigt wird, wenn man Videos unterwegs aufnimmt. Ein großartiger Anwendungsfall dafür ist, wenn das Motiv läuft oder der Kameramann rennt.

Im Action-Modus sah es aus wie ein natürliches Schwanken meiner Schritte, nicht wie ruckartige Bewegungen, die die Bildstabilisierung der Kamera zu korrigieren versuchte.

Der Action-Modus unterstützt bis zu 2,8K 60 fps und arbeitet mit Dolby Vision und ProRes. Das iPhone 14 Pro bietet außerdem flüssigere Zoom-Übergänge in Videos. Bei den Vorgängermodellen konnte es beim Umschalten zwischen den Zoomstufen zu Rucklern kommen, aber mit dem iPhone 14 Pro sieht das Zoomen meiner Erfahrung nach viel besser aus.

iPhone 14 Pro Test: Leistung

Das iPhone 14 Pro ist mit dem neuen A16 Bionic Chipsatz ausgestattet, dem neuesten Chip von Apple Silicon, der im neuen 4nm-Verfahren hergestellt wird. Er verfügt über eine 6-Kern-CPU, eine 5-Kern-GPU und eine 16-Kern-Neural-Engine. Er hat viele Verbesserungen gegenüber dem A15 Bionic aus dem iPhone 13 Pro, wie z. B. eine neue Display-Engine (die bei der neuen Always-on-Display-Funktion hilft), einen neuen Bildsignalprozessor und eine höhere Energieeffizienz. Smartphone sind schon lange keine Handys oder mobile Telefone sondern kleine Highend-Computer für die Hosentasche.

iPhone 14 Pro Test

In der Praxis ist das iPhone 14 Pro der Traum eines jeden Powerusers. Es hat Leistung für mehrere Tage, mehr als genug für die meisten Aufgaben. Spiele sind kein Problem, da das iPhone 14 Pro in allen von mir getesteten Spielen durchgehend flüssige Bildraten liefert. Das A16 Bionic glänzt auch bei der Videobearbeitung, sogar bei 4K ProRes-Material. Nutzer können Effekte und Bearbeitungen unterwegs anwenden, ohne dass das Smartphone auch nur einen Schluckauf hat.

Die Android-Konkurrenz hat jetzt noch mehr aufzuholen, obwohl der Snapdragon 8 Plus Gen 1 näher an Apple herangerückt ist, zumindest in Bezug auf das Apple-Silizium des letzten Jahres. Ich erwarte nicht, dass der Tensor der zweiten Generation von Google auch nur annähernd an den A16 Bionic herankommt, aber Google hat auch nicht nach der Leistungskrone gestrebt. Tensor ist führend in Sachen KI, daher wird es interessant sein, zu sehen, wie das iPhone 14 Pro und das Pixel 7 Pro bei Anwendungen mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen abschneiden.

Ich denke, der A16 Bionic hat mehr Leistung, als die meisten Nutzer brauchen, aber es hat etwas sehr Befriedigendes, mehr Spielraum zu haben, als man wahrscheinlich jemals nutzen wird. Dieses Gefühl der Zufriedenheit habe ich auch beim iPhone 14 Pro.

Ein Leistungsbereich, in dem das iPhone 14 Pro nicht glänzt, ist die Speicherkapazität. Standardmäßig ist es 128 GB groß, gegen Aufpreis kann es auf 256 GB und 512 GB bis 1 TB erweitert werden. Wenn man bedenkt, wie viel Speicherplatz Nutzer heutzutage auf ihren Handys benötigen, vor allem, wenn sie all die schönen hochauflösenden 48-MP-Fotos und 4K-Videos aufnehmen, erscheinen 128 GB ein wenig geizig. Und die Tatsache, dass viele Nutzer anscheinend zusätzlichen Speicherplatz für ihr iPhone 14 Pro bestellen, deutet darauf hin, dass Apple in Zukunft etwas großzügiger sein könnte.

iPhone 14 Pro Test: Akkulaufzeit und Laden

Ich hatte also große Hoffnungen in das iPhone 14 Pro gesetzt. Bis jetzt wurde ich nicht enttäuscht aber auch nicht extrem positiv überrascht. Bei der täglichen Verwendung kommt das iPhone entspannt über einen ganzen Tag. Meist beginnt dieser bei mir ab 06:00 Uhr und abends gegen 22:00 Uhr sind oft 40 – 50 Prozent Restakku übrig. Dabei kommt das iPhone 14 Pro häufig zum Einsatz: Telefonieren via Apple AirPods Pro 2 (hier im Test), verbunden mit einer Apple Watch Series 8. Fotografieren und Podcasts hören, Nachrichten lesen, Börsenkurse als Push erhalten. Fotos werden direkt in die Cloud geladen. Hin und wieder Videos schauen.

Das iPhone 14 Pro bringt mich problemlos durch einen langen Tag. Ich würde mich jedoch nicht trauen, zwei Tage ohne laden das Akkus unterwegs sein zu wollen. Hier hatte mir etwas mehr erhofft.

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iPhone 14 Pro Test: Software

Es gibt zwei Dinge, die mir an iOS 16 am besten gefallen: der Sperrbildschirm und die Focus-Verbesserungen. Letzteres hat mich begeistert, weil ich mir extra die Zeit genommen habe, meine Fokus-Modi zu verfeinern, und jetzt kann ich benutzerdefinierte Sperrbildschirme und Filter für verschiedene Fokus-Modi einstellen. Das gefällt mir.

Apple hat den Sperrbildschirm für eine Vielzahl von Anpassungen freigeschaltet. Du kannst Widgets hinzufügen, die Schriftart der Uhr ändern, alle möglichen Effekte für Hintergründe auswählen und so weiter. Mit iOS 16 kannst du mehrere Sperrbildschirme erstellen, zwischen denen du nach Belieben wechseln kannst. Mein derzeitiger Haupt-Sperrbildschirm enthält ein Widget für Aktienkurse, die aktuelle Temperatur sowie den Sonnenaufgang und- untergang.

Während jedoch alle kompatiblen iPhones ein ähnliches iOS 16-Erlebnis haben, genießt das iPhone 14 Pro exklusiven Zugriff auf die Dynamic Island. Ich habe es bereits erwähnt, aber zum Start ist die Dynamic Island ein beeindruckender Ersatz für die Kerbe. Apple sagt, dass die entsprechenden APIs für Entwickler offen sind, sodass Apps von Drittanbietern die Vorteile der Dynamic Island mit Meldungen nutzen können. Einige sind bereits an Bord, wie Spotify, WhatsApp, Audible und Instagram.

iPhone 14 Pro Test

Dynamic Island ist in Apple Pay, Face ID, eingehende Telefonanrufe sowie Live-Aktivitäten wie laufende Anrufe, SharePlay, Timer, aktuelle Medienwiedergabe und Kartenanweisungen integriert.

Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Crash Detection, mit der das iPhone 14 Pro erkennen kann, ob Nutzer in einen Autounfall verwickelt waren und bei Bedarf den Rettungsdienst kontaktiert.

Alles in allem lässt sich iOS 16 am besten auf dem iPhone 14 Pro erleben. Nicht nur, dass der A16 Bionic und das ProMotion-Display das System absolut fehlerfrei erscheinen lassen, auch die Dynamic Island verbessert das Gesamtgefühl des Betriebssystems.

iPhone 14 Pro Test: Fazit

Ich bin zuversichtlich, dass das iPhone 14 Pro, basierend auf meiner Nutzung und meiner Zeit mit dem Gerät, das beste Smartphone ist, das Apple je hergestellt hat. Ich bin kein Fan von großen Telefonen, daher spricht mich der 6,7-Zoll-Bildschirm des iPhone 14 Pro Max nicht an. Eigentlich hatte ich mir sogar ein iPhone 14 Mini gewünscht. Der Wechsel von Android zu iOS ist mir leichtgefallen.

Mit der sehr guten Kameras, dem schönen Display und der starken Leistung stellt das iPhone 14 Pro die Konkurrenz in den Schatten. Es ist schneller, flüssiger und seine Kameras gewinnen gegen viele der Konkurrenz.

Die Akkulaufzeit von dem Gerät hat mich nicht sonderlich beeindruckt aber auch nicht enttäuscht.

Mit 1299 Euro ist das iPhone 14 Pro teuer, aber sehr gut. Wer auf Dynamic Island und die bessere Kamera verzichten kann, mag auch mit dem iPhone 14 zufrieden sein. Nutzer eines iPhone 13 (Pro) werden kaum Gründe zum Wechseln finden.

Ein Upgrade gegenüber dem iPhone 13 Pro lohnt sich weniger, aber alles Ältere verblasst im Vergleich. Sogar das iPhone 12 Pro bleibt hinter dem iPhone 14 Pro zurück, wenn man bedenkt, dass die Batterielaufzeit des älteren Smartphone (bestenfalls) mäßig ist.

Meiner Meinung nach ist das iPhone 14 Pro wirklich das beste Smartphone, das Apple je auf den Markt gebracht hat, und stellt alles andere in den Schatten. Es verdient ohne weiteres meine uneingeschränkte Empfehlung.

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