Gute Kreditkarten: Worauf man achten sollte
Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Kreditkarte in Deutschland nicht so stark verbreitet. Aber immer mehr Menschen entscheiden sich auch in Deutschland für eine Kreditkarte. Sei es für Online-Shopping, zum Buchung von Flügen oder für den Urlaub. Die steigende Verbreitung liegt teilweise an den günstigen Konditionen für den Kunden, die von Seiten der kreditkartenausgebenden Stellen angeboten werden.
Bei näherer Betrachtung sind einige Karten leider deutlich teurer als anfänglich gedacht. Hier müssen Kunden vorsichtig sein und die Angebote im Vorfeld unter die Lupe nehmen.
Gute Kreditkarten: Worauf man achten sollte
Empfehlenswert ist deshalb ein Kreditkartenvergleich sowie Erfahrungsberichte von unabhängigen Plattformen. So gelangt ihr hier zum Beitrag, für Informationen zu einer kostenlosen Kreditkarte.
Kreditkarte ist nicht immer gleich Kreditkarte
Zum Start müsst ihr euch für ein Kreditkarten-Modell entscheiden. Seid ihr auf der Suche nach einer „echten“ Kreditkarte? Dazu zählen die sogenannten Revolving- oder Charge-Karten. Hier erhält der Kreditkartenbesitzer einen vorläufigen Kredit.
Bei der Charge-Karte wird die angefallene Summe einmal pro Monat von eurem Girokonto abgebucht. In diesem Fall ist es wichtig, dass darauf geachtet wird, dass die Summe auf eurem Girokonto auch zur Verfügung steht. In diesem Fall werden keine zusätzlichen Kosten für die Kreditkarte in Rechnung gestellt.
Bei der Revolving-Karte werden nur Teilbeträge zurückbezahlt. Diese Methode ähnelt dem Kreditkarten-Modell aus den USA. Dabei müsst ihr beachten, dass durch die teilweise Rückzahlung Kosten entstehen. Für den noch offenen Betrag werden Zinsen fällig. Wenn eure finanzielle Situation es ermöglicht, solltet ihr unbedingt eine Karte mit Charge-Modell nehmen.
Kleiner Tipp, falls ihr Kontoführungsgebühren bezahlt, findet ihr hier im Blog einen Vergleich an kostenlosen Girokonten.
Debit- oder Prepaid-Kreditkarte als Alternative?
Bei den Debit-Kreditkarten handelt es sich um ein in Deutschland beliebtes Modell. Die Karte ist keine Kreditkarte im klassischen Sinne.
Die Bank bucht den Betrag nämlich zeitnah ab, ähnlich wie bei der girocard (auch als EC-Karte bekannt). Der verfügbare Betrag ist das Verfügungslimit des Girokontos. Problematisch ist der Umstand, dass dieses Kreditkarten-Modell von vielen Mietwagenunternehmen und Hotels nicht akzeptiert wird.
Das heißt, bevor ihr in den Urlaub fahrt, sollte ihr in Erfahrung bringen, ob ihr auch mit der Debit-Kreditkarte bezahlen könnt. Das gleiche gilt auch, wenn ihr euch für eine Prepaid-Kreditkarte entscheidet.
Möchtet ihr die Prepaid-Karte verwenden, muss im Vorfeld Geld auf das Konto der Prepaid-Kreditkarte geladen werden. Eine interessante Möglichkeit für all jene, die Angst vor einer Verschuldung haben, aber trotzdem nicht auf eine Kreditkarte verzichten möchten.
Wie hoch sind die Gebühren bei Kreditkarten?
Mit einer Kreditkarte kann weltweit Bargeld abgehoben werden. Zu beachten ist jedoch, dass nicht jeder Geldautomat automatisch jede Kreditkarte akzeptiert.
Einige Banken blockieren beispielsweise Kreditkarten von Direktbanken für Bargeldverfügungen. Informiert euch deshalb im Vorfeld, welche Geldautomaten genutzt werden können. Zudem müsst ihr ein Blick auf die Gebühren im Ausland werfen. Welche Kosten fallen bei Bezahlungen in Fremdwährung an? Welche Kosten fallen bei Bargeldbehebung im Ausland an.
Zudem müsst ihr prüfen, ob und wenn ja wie hoch die Jahresgebühr der Kreditkarte sind. Einige Kreditkarten sind nur kostenlos, wenn ihr damit einen bestimmten Umsatz pro Jahr generiert oder das Girokonto bei der gleichen Bank ist.
Einige Kreditkarten bieten zudem zusätzliche Leistungen wie eine Auslandskrankenversicherung, eine Reiserücktrittsversicherung oder eine Mietwagenversicherung. Diese Zusatzleistungen rechtfertigen teilweise eine Jahresgebühr gegenüber kostenlosen Kreditkarten.
Weitere Informationen zur Geldanlage findet ihr ebenfalls hier auf RandomBrick.de. Beispielsweise wird die Kryptowährung Bitcoin betrachtet und erklärt. Zudem findet ihr auch einen Vergleich der Robo-Advisor auf dem Markt. Ein neuer Trend bei der Geldanlage.
Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.