Auch wenn Pferderennen es bis jetzt noch nicht geschafft haben, dem Fußball den Rang abzulaufen, ist ihre Beliebtheit in den letzten Jahren doch gewachsen. Mittlerweile gibt es auch einige interessante Events, welche die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit an sich ziehen und die Komplexität dieses Sports deutlich machen.
Die Geschichte des Pferderennens
Tatsächlich begleiten uns Pferderennen schon durch viele Menschheitsepochen. Schon bei den Olympischen Spielen von 638 vor Christi galten sie als echtes Highlight.
Moderne Pferderennen, wie wir sie heute kennen, lassen sich auf das zwölfte Jahrhundert zurückführen, in dem englische Kreuzritter mit arabischen Pferden von ihren Raubzügen heimkehrten. Um besonders schnelle und ausdauernde Tiere zu bekommen, wurden diese arabischen Hengste besonders gerne mit englischen Stuten gepaart. Schon damals war es eine beliebte Freizeitbeschäftigung für den englischen Adel auf Pferde zu wetten.
Den professionellen Pferderennsport gibt es allerdings erst seit 1700. Als Mutter dieser Sportart gilt Queen Anne, die die offizielle Erlaubnis dazu erteilte.
Der Pferderennsport in Deutschland
Den ersten organisierten Wettkampf auf dem europäischen Festland gab es, laut Überlieferungen, im Jahr 1822 an der Ostsee. Als bekanntesten in Deutschland gilt jedoch die Rennbahn in Iffezheim in der Nähe von Baden-Baden. Bei ihrer Entstehung war Jacques Bénazet Investor und Spielbankpächter. Er wollte damals seinen adeligen Gästen damit ein besonderes Erlebnis bescheren. Auch heute noch genießt die Rennbahn weltweite Anerkennung.
Heute gibt es in Deutschland ca. 50 Trab- und Galopprennbahnen. Der Pferderennsport ist außerdem heute viel mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung für den Adel und andere vermögende Menschen. Es handelt sich nämlich um einen anerkannten und professionell organisierten Sport.
Dennoch muss man sagen, dass dafür eine nicht unerhebliche Menge an Geld vonnöten ist. Schließlich handelt es sich bei Rennpferden um teure Tiere. Abgesehen von ihrem Anschaffungspreis, der teilweise astronomische Höhen erreichen kann, liegen die Trainingskosten schon bei 1200 bis 1500 Euro pro Monat. Dazu kommen noch Unterhaltungskosten, Betreuungskosten und Tierarztrechnungen. Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass bei Pferderennen auch sehr hohe Preisgelder gewonnen werden können.
So laufen Pferdewetten ab
Pferderennen sind für so manche Zuschauer besonders interessant, weil sie Wetten abschließen können. So kann jeder einen Betrag auf ein Pferd setzen, von dem er denkt, dass es beim Rennen gewinnen wird. Solche Wetten können auf jeder Rennbahn abgeschlossen werden. Die Gewinne, die dabei herausspringen fließen in den Totalisator von German Racing. Damit werden dann Züchter und Trainer unterstützt.
Wie die Gewinnoptionen bei einer Pferdewette aussehen, ist von Rennen zu Rennen unterschiedlich. Zum einen kommt es nämlich auf die Art der Wette, aber auch auf das Verhalten der anderen Wettteilnehmer an. Aus diesem Grund wird für jedes Pferd im Vorfeld eine bestimmte Quote errechnet, wofür der Totalisator zuständig ist.
Um Pferdewetten abzuschließen, musst du übrigens nicht zur nächsten Rennbahn fahren, sondern kannst dies auch ganz bequem von deinem Computer oder Smartphone aus tun. Auf der Webseite von scoopsix.co.uk kannst du zum Beispiel über alle Neuigkeiten rund um Pferderennen in Großbritannien auf dem Laufenden bleiben.
Falls du mehr Sicherheit bei deinen Online-Wetten möchtest, findest du hier im Blog Testberichte zu den besten VPN-Diensten.
Pferderennsport gewinnt auch in Deutschland an Beliebtheit
Wenn auch über den Pferderennsport in Deutschland noch lange nicht so viel berichtet wird wie beispielsweise über Fußball, so kann man doch sagen, dass er zu den beliebtesten Sportarten gehört. Jedoch genießt er in Ländern wie Großbritannien, Kanada, Australien, USA, Südafrika, Neuseeland und Irland noch mehr Ansehen.
Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.