Google Pay Unterstützung: Smartwatches mit Pulssensor und Bezahlfunktion
Ende Juni 2018 startete Google Pay in Deutschland. Momentan unterstützen nur wenige Banken Google Pay, das wird sich über die Zeit jedoch noch ändern. Zukünftig bezahlen Bankkunden aber nicht nur mit dem Smartphone, sondern auch mit Smartwatches an der Kasse.
Die neusten Generationen der Smartwatches von Armani, Diesel, Fossil, Michael Kors und Skagen erhalten erweiterte Funktionen wie einen Pulssensor für den Sport oder NFC-Chip für das mobile Bezahlen mit Google Pay.
Google-Pay-Unterstützung: Smartwatches mit Pulssensor und Bezahlfunktion
Fossil erweitert die Smartwatches mit Wear OS (früher Android Wear) um technische Funktionen. Die Fossil Group produziert jedoch nicht nur die neuen Modelle Q Venture HR und Q Explorist HR sondern auch die Diesel On Full Guard 2.5, die Emporio Armani Connected, die Michael Kors Access Runway und die Skagen Falster 2.
Die oben genannten Modelle basieren auf dem etwas in die Jahre gekommenen Snapdragon 2100 SOC.
Im November 2018 stellte Fossil die Fossil Sport vor. Diese besitzt den neuen und deutlich sparsameren Snapdragon 3100 und verfügt ebenfalls über einen Herzfrequenzmesser, GPS- und NFC-Chip. Zusätzlich wurde die Smartwatch mit einem größeren Akku ausgestattet.
Alle Smartwatches erhalten einen optischen Pulssensor. Die Pulsmessung läuft auf Wunsch automatisch in regelmäßigen Abständen oder beim Training dauerhaft. Nutzer können die Daten mit der Google Fit App abgleichen oder über dafür designten Zifferblättern einsehen.
Die Uhren besitzen zudem einen integrierten GPS-Sensor. Gerade für Jogger ist diese Funktion interessant. Das schwere Smartphone kann beim Laufen zu Hause bleiben während die Smartwatch die Laufstrecke aufzeichnet. Zusätzlich sind die Smartwatches wasserdicht (3 ATM) und zum Schwimmen geeignet.

Zusätzlich wurden alle Smartwatches mit einem NFC-Chip ausgestattet. Dieser ist für das mobile Bezahlen mit Google Pay wichtig. Über den NFC-Chip wird kontaktlos die Verbindung zum Kassen-Terminal aufgebaut. Für Google Pay benötigen Kunden eine teilnehmende Bank wie N26, boon, comdirekt, BW-Bank oder die Commerzbank.
Der Pulssensor ist an der Unterrseite der Uhr leicht nach außen gewölbt, weshalb die Ladeschale für die Uhren überarbeitet wurde. Die Smartwatches laden jetzt nicht mehr induktiv sondern über kleine Pins. Durch das geänderte Design ist ein schnelleres Laden der Uhr möglich.
Fossil verspricht nach einer Stunde eine Akkuladung von 80 Prozent. Mit eine vollen Akkuladung sollen die Uhren etwa anderthalb bis zwei Tage durchhalten.
Die aktualisierten Modelle kommen jetzt in den Handel. Je nach Marke und Armband variieren die Preise. Die Fossil-Uhren starten bei 280 Euro, die Diesel-Uhr liegt bei 350 Euro, für die Uhr von Michael Kors werden 370 Euro ausgerufen und für das Armani-Modell werden 420 Euro fällig.
Persönliche Meinung
Der Schwerpunkt der Uhren liegt nicht auf Google Pay, dank NFC ist das jetzt jedoch möglich. Die Anzahl der teilnehmenden Banken ist klein und unterstützt werden momentan nur Kreditkarten und nicht die weitverbreitete girocard (Nachfolger der EC-Karte).
Zwischenzeitlich lässt sich Google Pay mit PayPal nutzen. Dadurch seid ihr unabhängig von der Entwicklung und dem Angebot bei eurer Bank. Mit dieser Kombination könnt ihr an jedem Terminal im Supermarkt oder Einzelhandel kontaktlos bezahlen.

Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.
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Boon und G Pay auf WearOS am Arsch. Da funktioniert gar nichts. PayPal auch nicht.. Kaum einer antwortet auf Mails, vermutlich alle sehr beschäftigt, weil’s gerade erst los geht.. Aber kann doch alles nicht sein. Wenn wenigstens irgendwo stehen würde: „Auf WearOS ist ist es momentan leider nicht möglich PayPal, boon und VIMpay einzurichten. Sie benötigen ein reales Girokonto wie z.B. von N26 oder der CommerzBank und dann eine unterstütze Karte, siehe hier: https://support.google.com/pay/answer/7644809 Die drei genannten Anbieter erzeugen virtuelle Kreditkarten die zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf WearOS funktionieren.“ Leider ist das nicht der Fall und keiner, weder Google, noch PayPal oder boon fühlen sich in der Lage ein vernünftiges Statement abzugeben.
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Zu boon kann ich leider nichts sagen. Das paypal mit Googlepay und Wear OS noch nicht funktioniert stimmt. Mit VIMpay, und zwar der kostenlosen Variante, funkioniert das Bezahlen via Googlepay und meiner Smartwatch sehr wohl.
Ich frage mich, was man davon hat, ungeprüft solche Kommentare zu verfassen. Genau der hatte mich z.B. davon abgehalten VIMpay auszuprobieren. Irgendwann bin ich dann auf einen Post gestossen, der den Sachverhalt richtig stellte.