Eines der größten Probleme, mit denen Unternehmen und Einzelpersonen konfrontiert sind, ist die Verwaltung von Projekten und Aufgaben. Trello und Asana sind zwei der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Projektmanagement-Tools. Beide bieten Funktionen zur Organisation von Teams und zur Verwaltung der Arbeit.
Vergleich von Trello und Asana
Die Digitalisierung des Aufgaben- und Projektmanagements hat die Arbeitswelt revolutioniert. Zwei der führenden Tools in diesem Bereich sind Trello und Asana. Doch welches ist besser für welche Anforderungen? Hier ein genauerer Blick auf beide.
Benutzeroberfläche und Benutzerfreundlichkeit
Trello: Die Hauptattraktion von Trello ist seine leicht verständliche visuelle Darstellung. Es ist wie eine digitale Pinnwand, auf der man Post-it-Notizen verschiebt. Dadurch eignet es sich besonders für visuell orientierte Teams und Projekte, bei denen der Prozess übersichtlich dargestellt werden soll.
Asana: Asana bietet zwar auch Pinnwandoptionen, konzentriert sich aber mehr auf strukturierte Listen und eignet sich daher für Teams, die eine hierarchische Sicht auf Aufgaben bevorzugen. Es ist ideal für größere Projekte mit vielen ineinandergreifenden Schritten.
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Funktionalität und Flexibilität
Trello: Der Grundmechanismus basiert auf Karten, die durch Listen gezogen werden. Dies zeigt den Fortschritt einer Aufgabe. Die Einfachheit von Trello kann durch »Power-Ups« erweitert werden. Diese ermöglichen erweiterte Funktionen wie Kalenderintegration, Anhänge und mehr.
Asana: Asana bietet einen tieferen Einblick in Projektmanagement-Funktionen. Mit der Möglichkeit, Unteraufgaben, Meilensteine und Prioritäten zuzuweisen und Abhängigkeiten zwischen Aufgaben zu erstellen, können Teams komplexe Projekte mit vielen beweglichen Teilen verwalten.
Integrationen
Trello: Die Integrationen von Trello sind meist über die »Power-Ups« verfügbar. Es gibt hunderte davon und sie decken alles von Zeiterfassung bis hin zu fortgeschrittenen Analysetools ab.
Asana: Asana hat ebenfalls ein umfangreiches System von Integrationen. Es verbindet sich nahtlos mit beliebten Tools wie Salesforce, Adobe Creative Cloud und sogar automatisierten Bots, die Aufgaben basierend auf Triggern erstellen können.
Zusammenarbeit und Kommunikation
Trello: Jede Karte kann mit Kommentaren, Anhängen und Tags versehen werden.
Asana: Neben den üblichen Kommentaren und Anhängen bietet Asana auch team- und projektspezifische Foren. Dies ist besonders nützlich, um Diskussionen zu führen, die sich nicht auf eine einzelne Aufgabe beziehen.
Preis
Trello: Die Basisversion von Trello ist kostenlos. Aber für mehr Power-Ups, Sicherheit und Integrationen muss man bezahlen. Es gibt verschiedene Preispunkte, je nachdem, welche Funktionen benötigt werden.
Asana: Das Basisangebot von Asana ist ebenfalls kostenlos. Die kostenpflichtigen Pakete bieten erweiterte Funktionen, priorisierten Support und erweiterte Integrationen.
Wann welches Tool verwenden?
Trello: Perfekt für kleinere Teams oder Projekte, bei denen die Visualisierung im Vordergrund steht. Trello ist auch ideal für kurzfristige Projekte oder solche mit linearem Fortschritt.
Asana: Asana ist besser geeignet für größere Organisationen oder solche mit komplexen Projekten, die eine tiefere Planung und Strukturierung erfordern.
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Trello und Asana haben ihre eigenen Stärken und Zielgruppen. Die beste Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen des Projekts, des Teams und der Organisation ab. Es ist wichtig, beide auszuprobieren und zu sehen, welches am besten zu den eigenen Anforderungen passt.
Ausgebildet in Grafikdesign hat sich Irina für den Weg der Fantasy-Autorin und Illustratorin entschieden, um ihre Geschichten in Schrift und Bild umzusetzen. In ihrer Freizeit zockt sie Games und suchtet True Crime Podcasts.