Twitter: Streich sperrt Nutzer aus dem Account aus

Aktuell geht ein Streich auf Twitter um, der letztendlich dazu führt, dass Twitter-Nutzer aus dem Account ausgesperrt werden. Solche Pranks finden sich in den sozialen Netzwerken häufiger. Das Ergebnis ist in diesem Fall jedoch sehr ärgerlich.

Der Streich wird aktuell wohl sehr häufig verbreitet, so dass Twitter selbst darüber Informiert und vor dem Prank warnt.

Twitter: Streich sperrt Nutzer aus dem Account aus

Auf Twitter verbreiten die Prankster das Gerücht, dass sich neue Farbschema für Twitter freischalten lassen, wenn das Geburtsjahr auf 2007 geändert wird.

Wird das Geburtsjahr auf 2007 reduziert, ist der Nutzer bei Twitter damit nur noch 12 Jahre alt und damit zu jung für Twitter. Das Mindestalter für Twitter liegt bei 13 Jahren. Jüngere Nutzer werden von Twitter ausgesperrt.

We’ve noticed a prank trying to get people to change their Twitter birthday in their profile to unlock new color schemes. Please don’t try this. We don't have different color schemes based on your birthday.

— Twitter Support (@TwitterSupport) March 27, 2019

Wer auf den Streich hereingefallen ist, hat erst einmal keinen Zugang mehr auf den Twitter Account. Das Problem lässt sich nur über einen umständlichen Altersverifizierungsprozess lösen. Dabei muss eine Kopie vom Ausweis oder der Geburtsurkunde bereitgestellt werden.

Twitter schreibt in den eigenen Datenschutzrichtlinien dazu:

Unsere Dienste wenden sich nicht an Kinder und Sie dürfen unsere Dienste nicht benutzen, wenn Sie nicht mindestens 13 Jahre alt sind. Sie müssen ebenfalls alt genug sein, um in Ihrem Land der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zustimmen zu können (in manchen Ländern können wir es Ihren Eltern oder Ihrem Vormund gestatten, dies in Ihrem Namen zu tun). Sie müssen mindestens 16 Jahre alt sein, um Periscope zu nutzen.

Persönliche Meinung

Lustig? Ja? Nein? Vielleicht? Hin und wieder finden sich versteckte Features. Das Ändern des Alters ist jedoch bei den großen Online-Diensten eine ernste Sache. Die Dienste sind in vielen Ländern dazu gezwungen, ein Mindestalter der Nutzer zu ermitteln und jüngere Nutzer auszuschließen. Deshalb sollte man das Alter nicht auf ein fiktiv anderes ändern.

Weitere Tipps zum Kurznachrichtendienst findet ihr ebenfalls hier im Blog. Beispielsweise wird die Sicherheit des Kurznachrichtendiensts diskutiert und ob sich Twitter hacken lässt. Sind die Direktnachrichten auf Twitter sicher?

Zudem findet ihr eine Anleitung um das Twitter Passwort zu ändern. Ihr solltet nur nur sichere Passwörter verwenden und diese sollten nur einmal pro Dienst zum Einsatz kommen.

Weiter verbessert ihr die Sicherheit des Kurznachrichtendienst durch die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung von Twitter. Bei der Anmeldung muss zusätzlich zu Benutzername und Passwort ein Einmal-Kennwort eingegeben werden. Dieses erhaltet ihr beispielsweise via SMS.

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