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VPN: Vorteile und Nachteile in der Übersicht

Die Vorteile und Nachteile eines VPN

Die Vorteile und Nachteile eines VPN (Bild: pexels.com).

Welche Vorteile und Nachteile hat ein VPN? Was ist bei der Verwendung von einem VPN zu beachten? Die Nachfrage nach VPNs steigt deutlich. Und ein VPN verbessert nicht nur in öffentlichen WLANs eure Privatsphäre. Auch zu Hause sorgt das Virtuelle Private Netzwerk dafür, dass euer Internet-Provider keine Ahnung hat, welche Seiten ihr im Internet besucht.

Dabei ist ein VPN (Virtual Private Network) nicht vollständig anonym. Euer Internet-Provider sieht, dass Daten von eurem Anschluss über das Internet übertragen werden. Da diese Daten jedoch verschlüsselt sind und über einen Server des VPN-Anbieter umgeleitet werden, sieht der Internet-Provider den Inhalt und die Herkunft der Daten nicht.

Ihr sucht dringend nach einem VPN? Aktuell ist NordVPN im Angebot. Bis zu 75 Prozent Rabatt sind hier möglich. NordVPN ist für kurze Zeit für 2,62 Euro pro Monat erhältlich.

Vorteile und Nachteile eines VPN

Ein VPN verschlüsselt nicht nur eure Daten, ein VPN umgeht auch geografische Einschränkungen. Viele VPN Anbieter bieten eine Auswahl an Servern in unterschiedlichen Ländern an.

Besucht ihr eine Webseite über einen VPN-Server der im gleichen Land wie die Webseite steht, denkt die Webseite, eure Anfrage stammt aus dem gleichen Land. Die Webseite erkennt euren echten Standort nicht, da der VPN-Server zwischen euch und der Webseite die Anfragen handhabt. Allerdings blockieren immer mehr Webseiten VPNs.

Streaming-Angebote aus dem Ausland oder Software-Deals sind mit einem VPN deutlich leichter zugänglich. Euch interessiert was ein VPN ist? Der verlinkte Beitrag betrachtet VPNs im Detail.

Ein VPN umgeht aber auch Zensur. Repressive Staaten unterbinden jedoch verstärkt den VPN-Traffic über ihre Internet-Provider.

Durch einen VPN erkennt euer Provider nicht mehr, welche Daten und Webseiten ihr im Internet besucht. Das gilt für öffentliche WLANs, den Internet-Provider zu Hause aber auch für Mobilfunkprovider.

Vorteile eines VPN

Nachteile eines VPN

Was ein VPN nicht kann!

Ein VPN macht euch nicht unsichtbar. Ein VPN verschlüsselt eure Daten und verschleiert eure Herkunft. Ihr seid mit einem VPN aber nicht 100% anonym, denn der VPN-Anbieter kennt eure IP und die übertragenen Daten.

Webseiten kennen zwischenzeitlich die Server vieler VPN-Anbieter und können zumindest einschätzen, ob eine Anfrage über einen VPN-Server kommt oder nicht. Ein VPN ist somit ein Teil zum besseren Schutz der Privatsphäre, aber sollte nie der alleinige Baustein sein.

Zusätzlich solltet ihr darauf achten, dass Webseiten immer mittels HTTPS verschlüsseln. Dadurch werden Eingaben zwischen der Webseite und euch verschlüsselt übertragen. Der VPN-Anbieter kann den Inhalt der Anfrage nicht auslesen.

Eine weitere Option kann der Tor-Browser sein. Damit bewegt ihr euch zusätzlich anonym und mit deutlich weniger Spuren im Internet. Aber auch der private Modus im Browser reduziert die Tracking-Möglichkeiten von Webseiten und Werbenetzwerken.

VPNs ändern zwar das Herkunftsland eures Datenverkehrs, ein VPN kann Zensur jedoch nicht immer umgehen. Je nachdem wie aggressiv ein Land vorgeht, wird einfach sämtlicher VPN-Traffic blockiert. Viele Streaming-Anbieter erkennen und blockieren VPNs.

Kostenlose VPN-Anbieter

Kann ein guter VPN kostenlos sein? Das ist abhängig von der gewünschten Nutzung. Soll nur der Datenverkehr auf dem Smartphone oder Laptop für den Hotelbesuch verschlüsselt werden, damit E-Mails und WhatsApp sicher sind, gibt es keinen Grund für einen VPN zu bezahlen.

Die unten aufgelisteten kostenlosen Optionen bieten zwar eine reduzierte Bandbreite, kaum Auswahl an Server oder ein reduziertes Datenvolumen, verschlüsseln jedoch zuverlässig und sicher den Datenverkehr. Streaming ist damit nur eingeschränkt möglich, E-Mails, WhatsApp und Instagram sind aber sicher.

Kostenpflichtige VPN-Anbieter

Die volle Leistung erhaltet ihr in der Regel nur gegen Bezahlung. Das ist fair und macht Sinn, da die Infrastruktur, Wartung, Entwickler und Support eines VPN-Dienstes Geld kosten.

Wer einen kostenpflichtigen VPN testen möchte, kann alle Anbieter auch monatlich buchen. Das ist im Vergleich zum Jahrespreis deutlich teurer, für einen Test jedoch ausreichend. Wenn ihr langfristig mit einem VPN liebäugelt und einen für euch passenden Anbieter gefunden habt, lohnt sich immer der Kauf eines 1- oder 2-Jahres-Abos.

Das Angebot an VPN-Anbieter ist riesig, deshalb beschränkt sich dieser Beitrag auf drei Anbieter, die sich bewährt haben.

Die kostenpflichtigen Anbieter besitzen alle auch ein Premium-VPN Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Der Funktionsumfang enthält in der Regel verbesserte Verschlüsselung, schnellere Server, mehr gleichzeitige Geräte sowie besseres Geo-Blocking. Auch P2P-Dienste wie Torrent werden zugelassen. Das extra Geld lohnt sich, wenn ihr diese Funktionen benötigt.

Persönliche Meinung

Wenn ihr viel mit dem Notebook auf Reisen seid, euch öfters in Hotel-WLANs oder fremde Netzwerken einloggt und grundsätzlich eurem Internet-Provider nicht vertraut, bieten ein VPN sehr viele Vorteile, die die Nachteile überwiegen. Leistung kostet Geld.

Persönlich habe ich die Dienste von ProtonVPN, NordVPN sowie VyprVPN über längere Zeit genutzt und als wirklich gute VPN-Dienste empfunden. VyprVPN überzeugte dabei mit konstant hohen Bandbreiten bei Downloads oder Streaming.

Wer ganz neu auf dem Feld ist, startet mit einer einleitenden Erklärung: Was ist ein VPN? Hier findet ihr alle Informationen zur Technik und wie euch ein VPN im Internet schützt.

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